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    Obsthecke pflanzen: Vorteile und Nachteile

    Eine ganz spezielle Anbauform ist die Obsthecke. Als Alterative zu einzelnen (großen) Bäumen wie Büschen können wir diese entlang unseres Grundstücks pflanzen. Als quasi Mauer- bzw. Zaunersatz hat eine Obsthecke selbstverständlich auch noch blickschützende Eigenschaften, abgesehen von der Winterzeit natürlich.

    Bei der Hecken Obstzucht spielt es im Grunde keine Rolle, ob wir einen kleinen Garten oder eine riesige Grundstücksanlage besitzen. Die platzsparenden Obsthecken bieten praktisch jedem Hausbesitzer die Möglichkeit an der Ernte von Äpfeln, Beeren etc. zu partizipieren. So kann man selbst auf kleinstem Raum noch mehrere verschiedene Sorten anbauen, deren Erntezeit zudem noch stark variiert.

    Machen Sie sich aber bitte nichts vor: Steht die Hecke entlang einer einigermaßen belebten Straße, werden sich sämtliche Passanten plus Nachbarn (heimlich) an Ihren verführerischen Früchten bedienen. Das tiefwachsende Obst ist schließlich für jedes Kind mühelos zu erreichen. Da gibt es zudem noch derlei dreiste Autofahrer, die hemmungslos anhalten und ihr Fahrzeug mit Ihrem liebevoll gezüchteten Obst vollladen. Diese Verluste muss man mit einkalkulieren.

    Eine solch bunte, obsttragende Hecke ist natürlich ebenfalls eine Frage des Geschmacks. Zweifelsohne passt sie sehr gut zu bäuerlichen, naturnahen Gärten. Wer dagegen ein hochmodernes Architektenhaus nebst puristischer Pflanzenanlage sein eigen nennt, wird eine Obsthecke wohl eher als gestalterischen Stilbruch betrachten.


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