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    Bodhi Baum - Pappelfeige: Pflege und Steckbrief

    Markant bei Pappelfeigen (Ficus Religiosa) sind ihre schmalen Blätter, die mit hellen Laubäderchen durchzogen sind. Diese Pflanze mit indischer Herkunft hat viele Namen, zum Beispiel Buddhabaum, Pepulbaum oder Bobaum. Einst wurde der Bodhi Baum von Buddha geheiligt, auch hierzulande hat er immer mehr Anhänger. Teilweise finden Ficus Religiosa Pflanzen sogar in der Homöopathie Anwendung. Der Ficus Religiosa wird auch als Bonsai kultiviert. Gewöhnlich wird er hierzulande als Zimmerpflanze gehalten.

    Steckbrief

    Lateinischer Name: Ficus Religiosa

    Synonyme: Bobaum, Bodhibaum, Buddhabaum, Pepulbaum, Pepalbaum

    Pflanzen Familie: Maulbeer-Gewächse - Moraceae / Ficus - Feigen

    Winterhart: Nein, empfindlich gegen Frost

    Heimat: Sein Ursprung liegt in Indien

    Blätter: länglich, schmal mit Blattspitzen

    Blütezeit: Selten Blüten bei Zimmerkultur

    Wuchshöhe: Wächst schnell bis zu einer Größe von mehreren Metern. Maximale Höhe in freier Natur ungefähr 26 - 28 Meter

    Tipps zur richtigen Pflege

    Standort Ansprüche: Ein Platz mit Licht oder Teilschatten. Optimale Temperatur ungefähr 20 bis 24 Grad. Für erhöhte Luftfeuchtigkeit im Zimmer sorgen. Im Sommer kann die Pappelfeige auf dem Balkon oder im Garten stehen.

    Überwintern: Zimmerpflanzen dürfen im Winter nicht draußen verbleiben, sie müssen ins Haus geholt werden. Keinen Dünger verabreichen. Temperaturminium im Winter: Ca. 10 - 12 Grad.

    Gießen: Nur leicht bewässern. In den Sommermonaten Pflanze einsprühen.

    Boden: Gewöhnliches Substrat, Humuserde. Gut: Erde-Kompost-Torf Gemisch (je ein Drittel)

    Düngen: Zur Sommerzeit ungefähr 2 x pro Monat

    Vermehren: Zur erstmaligen Anzucht von Bodhi Bäumen gibt es im Handel Ficus Religiosa Samen. Später kann eine Vermehrung durch Stecklinge erfolgen. Die Ableger brauchen eine Temperatur von ungefähr 24 bis 28 Grad um zu wurzeln. 

    Schneiden: Normalerweise muss man den Bodhi Baum nicht schneiden.

    Umtopfen: Wenn nötig im Zeitraum Frühjahr bis Sommer umpflanzen

    Krankheiten & Schädlinge: Befall mit Spinnmilbe oder Läusen, vor allem Schildlaus


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