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GartenHeinz - Der Ratgeber für deinen Garten

    Nadelgehölze im Garten

    Die facettenreichen Nadelgehölze sorgen mit ihren grünen und bläulichen Farben für schöne Kontraste zwischen Laub und Blumen. Insbesondere im Winter erfreuen wir uns zwischen all den kahlen Ästen am Anblick der farbigen Nadelgehölze. Wer es bei der Gartengestaltung versteht, verschiedene Laubsträucher, Blumen in unterschiedlichen Farben sowie grüne und blaue Nadelgehölze geschickt zu kombinieren, kann sich ein wahres Pflanzen Paradies im Garten erschaffen.

    Die immergrünen Nadelsträucher bzw. -bäume sind aber nicht nur wegen ihrer gestalterischen Vorzüge zu empfehlen. Vielmehr zählen sie auch zu den robusten und relativ anspruchslosen Gewächsen. Sind Boden, Standort sowie Nährstoff- und Wasserversorgung nicht optimal, wachsen Nadelgehölze in der Regel unbeschadet weiter. Von Vorteil ist auch, dass sich Raupen nicht an den Nadeln vergreifen, gleichzeitig bieten sie aber ganzjährige Verstecke für zahlreiche Nützlinge wie Vögel. Und der Hausbesitzer kann sich, falls gewollt, am dauerhaften Sichtschutz der immergrünen Nadelgehölze erfreuen.

    Da unsere Grundstücke und damit auch die Gärten immer weniger Platz bieten, stehen insbesondere die kleinen Sorten hoch im Kurs der Gartenbesitzer. Die angebotenen Mini Nadelgehölze sind Abkömmlinge der großen Nadelbäume. Sorten wie Strauchwacholder, Muschel Scheinzypresse oder Niedere Balsamtanne erreichen nach 10 Jahren nicht mal 1 Meter Höhe. Ganz flache Nadelgehölze, die nur den Boden bedecken sollen, sind Stein- und Teppichwacholder. Große Nadelgewächse dagegen sind Raketenwacholder, Silber- und Mädchenkiefer, japanische Schirmtanne oder Kegel Scheinzypresse. Sie erreichen nach 10 Jahren etwa 1,5 bis 2,5 m Höhe.  


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