Dieses Gewächs mit tropischer Herkunft wird auch Königsbegonie genannt. Als Zimmerpflanze ist die Blattbegonie mit ihren prächtigen, farbenfrohen Blättern ein echter Hingucker. Zudem sind Blattbegonien Pflanzen trotz ihrer Tropen Heimat relativ einfach zu pflegen.

Steckbrief

Lateinischer Name: Begonia Rex

Synonyme: Schiefblatt, Königsbegonie, Rexbegonie

Pflanzen Familie: Schiefblatt-Gewächse (Begoniaceae)

Winterhart: Absolut nicht. Frost bekommt der Pflanze nicht

Arten: Bekannt sind unzählige Blattbegonien Sorten. Begonia Rex gilt als populärster Vertreter.

Ursprung:  Überwiegend tropische Gebiete Südamerikas

Blätter: meist dunkelgrün und rot

Blüten: Kleine Blütenstände

Blütezeit: Von Juni bis August

Wuchshöhe: Erreicht als Topfpflanze meist eine Größe von ca. 20 - 40 cm

Pflege und Vermehrung

Standort Ansprüche: Reichlich Licht ohne direkte Sonnenstrahlen. Ein warmer Platz an dem es nicht zieht. Möglichst hoher Luftfeuchtigkeitsanteil in der Raumluft. Nicht an Heizung stellen. Temperatur: Zimmertemperatur, nicht unter 16° Celsius.

Überwintern: Die Blattbegonie kann nur im Haus überwintern, auf keinen Fall auf dem Balkon oder im Garten. Auch im Winter sollten die Raumtemperaturen bei ungefähr 16 bis 17° Celsius liegen.

Gießen: vorgewärmtes, kalkarmes Gießwasser verwenden. Stetig bewässern. Austrocknung und Wasserstaus dürfen nicht sein. Blätter einsprühen.

Boden: Substrat mit Torf

Düngen: Im Frühling und Sommer (März - Anfang September) 2 x im Monat Dünger geben

Vermehren: In der Frühlingszeit durch Begonienblätter. Blattadern an den Kreuzungen der Blätter durchtrennen und in eine Pflanzschale reinlegen. Diese sollte mit Sand aufgefüllt sein. Alle Schnittpunkte müssen mit dem Sandboden in Berührung kommen. Es dauert etwa einen Monat bis an jedem Schnittpunkt eine Jungpflanze sprießt.

Schneiden: Diese Pflanze bekommt gewöhnlich keinen Schnitt.

Umtopfen: Die beste Zeit zum Umpflanzen ist im Frühling

Krankheiten & Schädlinge: Öfter Befall mit Mehltau und Grauschimmel. Erkranktes Laub beseitigen und Antipilzmittel geben. Häufige Schädlinge: Thripsen-, Milben- und Blattlausbefall.