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    Sternrußtau an Rosen bekämpfen

    Sternrußtau, auch als Schwarzfleckenkrankheit bekannt, tritt am häufigsten bei Rosen auf. Dabei wird dieser fleckige Befall der Blätter durch einen Pilz hervor gerufen. Diese verfärben sich zuerst und fallen dann gänzlich ab. Besonders häufig tritt der Sternrußtau an allen Rosen auf, deren Blätter mit Gießwasser in Berührung kommen. Um dies zu vermeiden, sollten einzig die Wurzeln bewässert werden und aufs befeuchten der Blätter und Blüten verzichtet werden.

    Doch was kann ich gegen Sternrußtau tun wenn die Krankheit die Rosen schon befallen hat? Leider ist die Schwarzfleckenkrankheit biologisch schwer zu bekämpfen. Beginnt sie erst einmal sich auszubreiten, kann sie kaum eingedämmt werden. Daher ist es bereits sehr früh nötig die Bekämpfung mit Spritzmittel durchzuführen. Dabei sollte man nicht nur die befallenen Stellen behandeln, sondern  die gesamte Rosenpflanze bespritzen. Um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden ist es zudem nötig die erkrankten Blätter und Triebe großzügig abzuschneiden. Nur so kann sich die Rose wieder erholen.

    Als Vorbeugung gegen die Schwarzfleckenkrankheit gilt es die Widerstandsfähigkeit der Rosen zu stärken. Zusätzliche Nährstoffe sollten mittels Dünger bereits zu Beginn des Jahres hinzu geführt werden. Es gibt zudem verschiedene Sorten, die weniger anfällig gegen die Schwarzfleckenkrankheit sind, dies ist jedoch keine Garantie, dass es nicht doch eines Tages auftreten könnte.

    Wer sicher sein möchte und seine Rosen schützen will, der kann bereits im späten Frühling mit Spritzmittel dem Sternrußtau vorbeugen. Pflanzenschutzmittel gegen Pilzbefall kann der Rosenfreund im Handel kaufen und sollte diese  jedes Jahr aufs neue anwenden. Erst wenn der Sternrußtau Befall immer wieder auftritt und der Pilz weder mit biologischen noch mit chemischen Mitteln zu bekämpfen ist, muss die Rosenpflanze entfernt werden. Durch den Pilz wird diese immer wieder geschwächt und wird bald keine Blätter mehr tragen.


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