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    Gänseblümchen (Bellis perennis) Pflege & Standort

    Das gemeine Gänseblümchen (Bellis Perennis), wie wir es kennen, wächst auf Wiesen und Weiden in ganz Deutschland. Es ist eine kleine weiße Blume, die 5 bis 20 cm groß werden kann. In der Regel wächst wie wild, gerade dort, wo der Wind ihre Samen hin geweht hat, lässt sich aber auch gezielt kultivieren. Und in der Tat gibt es viele Gänseblümchen Fans, welche die kleinen Blümchen mit größter Sorgfalt in Beeten und Blumenkästen heran ziehen. Neben dem klassischen Gänseblumen gibt es viele Zuchtsorten, die dann z.B. über rote Blüten verfügen, wie etwa das Maßliebchen. Sie alle lassen sich mit wenig Mühe selber anpflanzen.

    Gänseblümchen pflegen: Standort, Boden & Gießen

    Bei der Pflege von Gänseblümchen gibt es insgesamt nur wenig zu beachten. Bereits im Herbst werden Gänseblümchen Pflanzen ausgesät. Dies passiert am einfachsten im Blumenkasten. Hier können die Samen dicht gestreut werden, damit ein üppiger Blumenteppich entsteht.

    Im Frühling beginnen die ersten Blumen ihre kleinen Köpfe zu zeigen. Als Standort hat sich ein halbschattiger bis sonniger Ort bewährt. Als Boden reicht gewöhnliche Gartenerde. Aufs Düngen kann gänzlich verzichtet werden. Gänseblumen sind sehr anspruchslos und gedeihen mit geringster Pflege gut.

    Gießen gehört allerdings zur regelmäßigen Pflege dazu. Lange Trockenheit mögen die kleinen Blumen gar nicht und trocknen schnell aus. Eine gleich bleibende Feuchtigkeit ohne Staunässe wäre ideal.

    Immer wieder sollte man verwelkte Blüten entfernen. So wird Platz für neue Gänseblümchen geschaffen, die dann genügend Nährstoffe aus dem Boden ziehen können. Bei guter Pflege und dem richtigen Standort zeigen sich bis in den Herbst hinein immer wieder neue Blumen. Eine Neusaat ist nicht nötig. Wie auch die wilden Gänseblümchen, schaffen es die kultivierten sehr gut über den Winter, sodass sie im Frühling wieder durch die Erde brechen.


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