In Deutschland sind Astern sehr verbreitet. Ist finden sich dabei die Frühlings- aber besonders Sommer- oder die beliebten Herbstastern. Je nach Art weisen sie andere Blütezeiten auf. Wie schon die Namen es vermuten lassen beginnen die Frühlingsastern das Jahr besonders früh. Der Klassiker in den Beeten ist und bleibt jedoch die Herbstaster, die uns noch im November mit ihren schönen Blüten erfreut.

Die Farbenpracht der Astern Blumen ist besonders beachtlich. Erhältlich sind sie häufig in vielen Rosa-, Rot- oder Violetttönen. Möglich sind aber ebenso weiße oder Blaue Astern Sträucher. Besonders schöne Beete weisen einen bunten Mix aus verschiedenen Farben auf, der über das Jahr hindurch stetig wechselt. Gern gesehen sind Astern auch als Schnittblumen. Sie sind ausdauernd und halten selbst in der Vase mehrere Tage.

Was die Pflege der Astern anbelangt, handelt es sich um sehr anspruchslose Beetpflanzen. Sie kommen bereits mit wenig Pflegeaufwand zurecht und erstrahlen dabei in ihrer vollen Pracht. Dennoch gibt es einige Dinge, die beachtet werden sollten.

Standort und Boden

Ein sonniger Standort ist für Astern Blumen optimal, pralle Mittagssonne verschmähen sie jedoch und zeigen dies mit wenigen Blüten, die schnell verschwinden. Als Boden eignet sich nährstoffreiche Erde, die einmal im Monat gedüngt wird.

Astern gießen

Gegossen werden sollte regelmäßig. Gleichbleibende Feuchtigkeit der Erde als anzustreben, wenngleich Staunässe sich ebenso negativ auf Astern Pflanzen auswirkt. Ein tägliches Gießen ist bei Sommerastern anzustreben, wobei hierfür besonders die Morgen- oder Abendstunden gut geeignet sind.

Astern überwintern

Astern sind winterfest und können während der kalten Monate draußen überwintert werden. Ihr eigenes Blattwerk dient dabei aus Frostschutz. Dies sollte im Frühjahr allerdings zeitig zurück geschnitten werden. Bis zur Blütezeit entwickeln Astern wieder neue Triebe, die im gleichen Jahr austreiben.