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    Brennholz im Keller und Haus lagern - Brennholz trocken lagern

     

    Als Energiespender sind Kamine populär wie nie zuvor. Sie heizen auf natürliche Weise und sparen bares Geld. Immer mehr Haushalte rüsten um, doch dies führt zu manchen Problemen. Nicht allein der Kamin benötigt Raum, auch das Holz zum Heizen ist sehr platzaufwendig. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten Brennholz im Haus zu lagern. Das gilt es zu beachten:

    • Der Lagerraum sollte über ausreichende Lüftung verfügen und selbstverständlich muss das Brennholz trocken lagern.

    • Ist auf dem Gartengelände zu wenig Platz, wird häufig der Keller zur Brennholz Lagerung in Betracht gezogen. Allerdings sind Keller und geschlossene Räumlichkeiten oftmals keine guten Orte, da es hier zu hoher Feuchtigkeit kommt. Will man Brennhölzer im Keller lagern, sollten die Räume entsprechend trocken sein.

    • Räume an Süd- oder Westwänden hingegen sind in aller Regel gut geeignet. Hier gibt es genügend Sonneneinstrahlung und ausreichende Belüftung.

    • Besonders in Innenräumen neigt Brennholz zu hoher Feuchtigkeit. Hier ist es sehr wichtig, die Holzscheite richtig zu lagern. Dies bedeutet, dass sie nicht zu nah beieinander liegen dürfen. Ebenso ist Bodenkontakt hinderlich. Es gibt im Handel spezielle Trocken- oder Gitterboxen, die auf Füßen stehen und genügend Luft an das Holz lassen. In diesen lagert man die Holzscheite ein. Die Boxen oder Regale sind ebenso von Wänden zu entfernen. Da sich hier schnelle Feuchtigkeit sammelt, sind mindestens 10cm Raum zu lassen. Wer sich an sämtliche Vorgaben hält, hat schon sehr viel zur trockenen Lagerung des Brennholzes beigetragen.

    • Das Holz stapelt man locker. Es ist möglich die Scheite überkreuzend oder versetzt übereinander zu lagern. Die Methode hängt von den jeweiligen Platzverhältnissen ab.

    • Ist das Holz erst einmal im Haus eingelagert muss es dort ein bis zwei Jahre verbringen. Die Dauer hängt ganz von der Sorte ab. Dann kann es problemlos zum Heizen genutzt werden. Hier zeigt sich bereits, ob die Dauer ausreichte. Brennt das Holz schlecht an oder entwickelt zu viel Rauch, ist es noch zu feucht und sollte weiter gelagert werden. Verbrennt es allerdings zu schnell und besitzt eine merklich verminderte Heizleistung, war die Dauer eindeutig zu lang. Die zuverlässigste Methode, die Restfeuchte bei Holz zu erfahren sind entsprechende Messgeräte, die sich für den Hausgebrauch jedoch selten eignen, da sie relativ teuer sind.

    • Gespaltene Holzscheite sind leichter zu lagern als ganze Stücke. Sie trocknen zudem schneller und bilden nicht so leicht Pilze aus. Brennholz lässt sich entweder bereits gespalten kaufen oder zuhause selbst mit dem nötigen Werkzeug, sprich Axt oder Spalter, teilen.

     


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