Rasen und Garten können vom Kalken profitieren. Was für einfache Flächen mit Gras von Vorteil ist, kann für Beete nicht schlecht sein. So und ähnlich denken viele Hobbygärtner und ziehen mit Säcken voll Kalk in den Garten. Doch wird dabei schnell etwas falsch gemacht.

Gegen Moos und sauren Garten kalken

Die Menge ist hier das Entscheidende und sollte gut bedacht sein. Nicht jeder Garten verträgt gleich viel Kalk. Eine schnelle Bodenuntersuchung gibt Aufschluss darüber, wie viel Kalk für den Garten nötig ist. Saurer Boden begünstigt immer wieder die Bildung von Moospflanzen. Die Auslaugung durch Gemüse sorgt über einen längeren Zeitraum dafür, dass die Nährstoffe aus dem Boden verschwinden. Düngen allein reicht oft nicht aus, diesen Mangel zu beheben.

Die beste Zeit: Den Garten im Frühjahr kalken

Wann der richtige Zeitpunkt zum Kalken ist, ist schnell gesagt. In der Regel gilt der Frühling als ideal wegen seinen vielen Regentage. Bei viel Regen ist der Kalk leichter in den Boden zu bringen und aufwändiges Nachbewässern entfällt gänzlich. Dabei sollte die auf der Verpackung angegebene Menge an Kalk gleichmäßig auf die Beete verteilt werden.

Nach Belieben kann man nach dem Kalk auch Dünger im Gartenbeet zuführen. Der so wieder in Einklang gebrachte Gartenboden wird dann wieder zum Anbau von Gemüse oder als Rasenfläche weiter genutzt.

Den richtigen Kalk für den Garten finden Sie im Gartencenter oder Baumarkt Ihres Vertrauens. Aber auch Online Shops haben eine große Auswahl an Produkten, welche für die verschiedenen Bodenarten geeignet sind. Je nachdem, welchen Zweck die Fläche im Anschluss erfüllen soll, wird der entsprechende Kalk gewählt.