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    Mineralischer Dünger: Vor- und Nachteile

    Mineralisches düngen hat den Vorteil, dass die Mineralstoffe im Boden sehr schnell aufgenommen werden können. Diese Form der Düngung hat aber den Nachteil keine organischen Stoffe, sondern nur Salze im Gartenboden abzugeben. Dies kann sich auf Dauer nachteilig auf die lebendigen Organismen im Boden auswirken. Außerdem kann es zu einer Überdüngung kommen. Der Einsatz künstlicher Mineraldünger ist daher mit Bedacht zu wählen.  

    Mineralischer Dünger = Zusammensetzung verschiedener Stoffe

    Mineralische Düngemittel sind eine Mischung aus künstlichen und natürlichen Mineralien. Im Handel zu kaufen gibt es aber auch eine Mischform aus Mineralien und organischen Stoffen, nämlich Organisch-mineralischer Dünger. 

    Tipps zur Düngung im Garten

    Ob nun Natur- oder Mineraliendünger benutzt wird - um eine bestmögliches Ergebnis zu erzielen, gilt es einige Regeln zu beachten: Eine vorherige Bodenanalyse ist ratsam, um den Düngebedarf exakter festzulegen. Stickstoff sollte nur in der Wachstumsphase in geringen Mengen beigegeben werden. Kompost und Stickstoffdünger sollten nur im Frühling eingesetzt werden. Im Herbst dagegen kann man am besten mit Laub mulchen. Grundsätzlich ist es ratsam nur innerhalb oder kurz vor der Vegetationszeit zu düngen.

    Fehlt es dem Gartenboden nur einem bestimmten Nährstoff, ist der Einsatz von Düngemittel, die nur diesen einen Stoff enthalten sinnvoll. Kaufen Sie dagegen Volldünger enthält dieser alle wichtigen Mineralstoffe. Hier gibt es für jeden Bodenbedarf unterschiedliche Zusammensetzungen der Nährstoffanteile bzw. Spezielle Dünger für alle Pflanzengruppen.


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