Wer ein Faible für altertümliche Schätze hat, liebt nostalgische Gartenzäune. Die Zäune erinnern an glorreiche Tage vergangener Epochen und versetzen Gärten zurück in eine andere Zeit. Optisch passt ein nostalgischer Zaun zu alten und modernen Häusern. Entscheidend ist das Zusammenspiel von Haus- und Gartenelementen. 

Wissenswertes

• Bei der Gartengestaltung plant man gern mit Nostalgiezäunen. Vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld. Günstig sind in Handarbeit hergestellte Zäune nicht. Preiswerte Alternativen sind Nachbauten aus Kunststoff oder Gusseisen.

• Möchte man keine Industriezäune kaufen, kann man sein Glück auf Antikmärkten suchen. Oft findet man richtige Schätzchen für den eigenen Garten. Viele Antikläden halten für ihre Kunden einen separaten Bereich zur Außengestaltung bereit. Hier findet man sehr schöne Einzelstücke.

• Für denkmalgeschützte Häuser bieten Firmen sogenannte antike Materialien an. Sie stammen aus Abbruchhäusern, alten Kirchen, Schlössern, Bauernhäusern und Parkanlagen. Denkmalgeschütze Häuser müssen überwiegend originalgetreu wieder aufgebaut werden. Doch für den eigenen Garten dürfen nostalgische Gartenzäune natürlich aus verschiedenen Epochen stammen.

• Lässt man den Zaun mit Pflanzen beranken, bietet er einen schönen Sichtschutz. Hersteller greifen gern auf historische Vorbilder zurück und erstellen danach einen nostalgischen Zaun. Sie trimmen moderne Materialen auf alt. Ein großer Vorteil solcher Zäune ist die Haltbarkeit. Sie sind feuerverzinkt und pulverisiert und somit fast pflegefrei.

• Originale Zaunelemente setzen dagegen schnell Rost an. Daher ist ein Anstrich hin und wieder fällig. Wie man Rost entfernt und den richtigen Untergrund für neue Farbe schafft, erfährt man im Fachgeschäft. Ein original nostalgischer Gartenzaun benötigt viel Pflege und Liebe zum Detail. Dafür wird man mit einem tollen Stilelement belohnt.