Ohne Heizung sind auch Pflanzen im Gewächshaus nicht sicher. Wenn draußen die Temperaturen unter Null sinken, frieren manche Pflanzen im Treibhaus kaputt. Während am Tag eine konstante Innentemperatur herrscht, kann sie ohne Vorkehrungen nachts stark fallen. Abhilfe kann eine Gewächshausheizung mit Solar, Gas, Petroleum oder Elektro Antrieb schaffen. Sehen wir uns die verschiedenen Antriebe mal im Vergleich an.

Heizungen für Gewächshäuser - Praktische Tipps

1. Viele Pflanzenarten brauchen eine hohen Temperatur, die auch nachts nicht unter bestimmte Werte sinken darf. Hierfür wurden spezielle Heizungen für Treibhäuser entwickelt. Um Energie zu sparen, heizen sie nur so viel wie nötig. Die Temperatur können wir individuell regulieren. Eine optimale Klimaverwaltung ist so möglich.
   
   
2. Betrieben werden moderne Gewächshausheizungen neben Elektro, Gas oder Petroleum auch mit Solar. Die für Solarbetrieb benötigten Kollektoren können wir einfach auf dem Gewächshaus montieren. Die lästigen Stromleitungen, die bei elektrischen Heizungen nötig sind, entfallen. Der Aufbau ist einfach. Solar spart zwar Energiekosten, hat aber den Nachteil wetterabhängig zu sein.
   
   
3. Auch Gasheizungen bieten im Gewächshaus Vorteile. Sie braucht lediglich eine handelsübliche Gasflasche zum Betrieb. Gasheizungen sind platzsparend. Wir können sie auf verschiedene Weise nutzen. Im Vergleich zu Solar funktionieren sie auch bei schlechtem Wetter. Allerdings bietet der Betrieb mit Gas auch Risiken. Regelmäßige Wartungen sind nötig. Außerdem muss man Gasflaschen lagern.
   
   
4. Petroleum ist eine Alternative zu Gas. Doch die Nutzung ist beschränkt. Für den Dauerbetrieb ist Petroleum wegen dem hohen Verbrauch kontraproduktiv. Auch hier ist eine Lagerung von Ersatzflaschen nötig.
   
   
5. Elektrische Gewächshausheizungen gelten als zuverlässig. Ihr Einbau ist aber aufwendig. Müssen wir noch Stromleitungen legen, entstehen hohe Kosten. Bricht die Stromversorgung zusammen, fällt die Heizung aus.