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    Zaun im Garten bauen: Was man wissen muss

    Steht die Frage an, einen Zaun im Garten zu bauen, sollte man einige Punkte bedenken. Möchte man einen Zaun als Zierde und Verschönerung oder als Blickschutz? Wenn kleine Kinder im Haushalt leben, geht es auch um eine Sicherheitsperspektive. Haustiere können mittels eines Zaunes nicht entlaufen. Auch Einbrecher können durch geeignete Zaunanlagen dem Grundstück ferngehalten werden. Hat man die Fragen geklärt, welche Eigenschaften die Zaunanlage besitzen soll, kann man aus verschiedenen Materialien wählen. Die am meisten verwendete Variante ist ein Holzzaun. Robuste Holzarten sind Lärche, Eiche, Edelkastanie und Kiefer. Preiswerter werden Fichte und Weide angeboten. Bankirai-Holz ist das langlebigste unter den Gartenhölzern, aber auch das Teuerste.

    Es gibt verschiedene Zauntypen, hier sind nur einige genannt: Bohlenzaun, Bretterzaun, Bambuszaun, Lattenzaun, Jägerzaun oder Palisadenzaun. Verwendet man Steine oder Beton, gilt die Abgrenzung, laut Bauvorschrift nicht mehr als Zaun, sondern wird als Mauer deklariert. Bevor man mit dem Projekt Zaunbau beginnt, sollte man sich beim Bauamt erst informieren. Gewisse Statuten sind auch bei einem Gartenzaun einzuhalten. Höhenmaße der Zäune, Abstände zum Nachbargrundstück um nur einige zu nennen. Gerade mit den direkten Nachbarn sollte ein Gespräch über die geplante Zaunanlage erfolgen. Eine schriftliche Einwilligung der Nachbarn schließt spätere Unstimmigkeiten aus.

    Sind alle Bereiche geklärt, wird Material eingekauft. Es gibt viele Möglichkeiten. Den Gartenfachbetrieb, spezielle Zaunhersteller, den Bau- oder Heimwerkermarkt und Online-Shops. Der Kunde kann seine Zaunanlage aus einzelnen Elementen und Zubehörteilen auswählen. Eine einfache und unkomplizierte Lösung sind die von vielen Herstellern angebotenen kompletten Zaunsets. Sie sind inklusiv aller Zubehörteile und einer ausführlichen Aufbauanleitung zusammengestellt.


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