Möchte man einen Gartenzaun errichten, bedarf es guter Planung. Zudem gibt es einige Vorschriften zur Errichtung von Zäunen.

Das richtige Fundament

Entscheidet man sich für Pfosten mit Bodenplatte, können diese nur auf einem festen Untergrund geschraubt werden. Dafür benutzt man ein Stein- oder Betonfundament. Nimmt man dafür einen Fertigbeton, ist dieser nach einer Stunde getrocknet. Längere Pfosten können auch direkt einbetoniert werden. Holzpfähle werden nicht einbetoniert, diese setzt man in Einschlagbodenhülsen, die mit einem Hammer in den Boden getrieben werden. Der Abstand in denen die Pfosten errichtet werden hängt von den gewählten Zaunelementen ab. Beim Anbringen der Elemente ist auf eine gleiche Höhe zu achten, nur so ergibt sich ein symmetrisches Bild der Zaunanlage. Die richtige Stabilität des Zauns ist von großer Wichtigkeit.

Für unsachgemäß montierte Zäune haftet man

Als Eigentümer ist man für alle Eventualitäten, die durch den Zaun passieren, haftbar. Spielende Kinder können auf den Zaun klettern und durch ein herunterfallendes Element verletzt werden. Zaunteile, die durch Sturm gelöst werden, können ein Auto beschädigen. Stellt ein Gutachter eine unfachmännische Montage der Zaunanlage fest, wird die Versicherung nicht für entstandene Schäden aufkommen. Deshalb sollte man nicht an falscher Stelle sparen. Hochwertige Schrauben, Bodenhülsen und sonstiges Montagezubehör zahlen sich immer aus. Baumärkte, Internetshops und der Fachhandel haben alle Zubehörteile in ihrem Sortiment.

Hilfe vom Spezialisten

Will man den Gartenzaun selber errichten, dennoch auf Unterstützung setzen, empfiehlt sich der Kauf bei einem Zaunspezialisten. Nach dem Kauf werden einem direkt vor Ort, wichtige Tipps und Ratschläge zu der Montage mit auf den Weg gegeben. Hilfe am Telefon oder auch der Besuch eines Monteurs zu Hause sind meistens im Preis mit inbegriffen.