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    Torf gegen Algen im Teich

    Viele bekämpfen den grünen Film im Teich mit chemischen Mitteln. Doch es gibt Alternativen. Ein biologisches Mittel gegen Algen ist Torf. Im Teich kann Torf mit seinem sauren ph-wert das natürliche Gleichgewicht wieder herstellen und den Algenbefall bekämpfen.

    Wie gut hilft Torf gegen Algen? Was sind die Vor- und Nachteile?

    • Chemische Präparate haben oft Nebenwirkungen. Manche Wasserpflanzen und Tiere verenden gar daran. Da ist Torf deutlich umweltschonender. Wichtig ist aber, dass es sich um reinen, natürlichen Torf handelt, ohne chemische Zusätze. Er sollte direkt aus dem Moor stammen.
    • Wirklich ökologisch ist Torf leider nicht, wenn man ehrlich ist. Umweltschützer sehen Torf wegen dem Abbau der Moore kritisch. Auch ein etwaige Übersäuerung von Wasser und Erde gibt Anlass zu Kritik.
    • Bevor man Torf im Gartenteich einsetzt, sollte man den ph-Wert im Wasser bestimmen. Denn eine Übersäuerung führt zu größeren Schäden als der Algenbefall selbst. Messstäbchen sind im Teichhandel erhältlich.
    • Teichtorf ist als Granulat oder Erde im Handel erhältlich. Man sollte ihn zunächst vorsichtig dosieren. Eine leichte Unterdosierung kann bereits das gewünschte Ergebnis im Wasser bringen.
    • Im Idealfall kann man mit Torf in wenigen Wochen den Teich von Algen befreien. Im Gegensatz zu manch anderen Maßnahmen bleibt der Teich mit Torf oft lange Algenfrei. Die Wirkung mancher Methoden, die gegen Algen helfen, hält gerade mal zwei Wochen.

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