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    Wasserschildkröte: Steckbrief + Haltung + Arten

    Steckbrief

    Deutscher Name: Wasserschildkröte - Schildkröte
    WissenschaftlicherName: Testudines, Testudinata
    Aussehen: Braun-grün bis schwarz (je nach Art)
    Größe: 12 - 40 cm = Arten für Teich und Aquarium. In freier Natur bis über 2 m
    Alter: 30 - 50 Jahre (Sumpfschildkröte). Meeresschildkröten u.a. Arten: 100 - 200 Jahre
    Nahrung: Insekten, (tote / kranke) Fische, Krebse, Fleisch, Pflanzen
    Heimat: Nordamerika (Sumpf- und Wasserschildkröte) Andere Arten weltweit.
    Lebensraum: Flüsse, Teiche, Meere
    Lebensweise: Tagaktive Tiere. Schildkröten halten sich überwiegend im Wasser auf.
    Fortpflanzung: Ab 5 Lebensjahr geschlechtsreif. Einige Arten legen 100 - 200 Eier.

    Haltung: Wie überwintern Wasserschildkröten im Teich?

    • Sumpf- und Wasserschildkröten halten Winterschlaf. Sie graben sich im Winter auf dem Teichgrund in Schlamm ein.
    • Der Gartenteich muss wenigstens 0,8 m Tiefe haben. Besser 1 m und mehr.
    • Der Teich darf nicht zufrieren.
    • Wer Wasserschildkröten im Gartenteich halten will, sollte für optimale Standortbedingungen sorgen. Sie bevorzugen dicht zugewachsene Gewässer.
    • Teich oder Garten sollten gut umzäunt sein. Ansonsten könnten die Tiere das Weite suchen.
    • Wasserschildkröten sind im zoologischen Fachhandel erhätlich.

    Beliebte Arten für Teich und Aquarium

    • Dach-Moschusschildkröte (Sternotherus carinatus)
    • Malayische Scharnierschildkröte (Cuora amboinensis)
    • Nordamerikanische Buchstaben-Schmuckschildkröte (Trachemys scripta)
    • Rotbauch-Spitzkopfschildkröte (Emydura subglobosa)
    • Sumpfschildkröte (Emys orbicularis)
    • Tropfenschildkröte (Clemmys guttata)

    Besonderheiten

    • Im Teich ist die Wasserschildkröte ein anmutiges Lebewesen. Sie bringt Abwechslung in die Fauna des Gewässers.
    • Sie ist ein widerstandsfähiges Tier mit langer Lebensdauer.
    • Kinder haben großen Spaß an den putzigen Tieren.
    • Schildkröten gefährden den Fischbestand im Teich nicht. Wenn, dann fressen sie tote oder kranke Fische.
    • In der deutschen Natur sind Wasser- und Sumpfschildkröten kaum zu sichten. Im südlichen Europa hingegen schon. Nach neuestem Stand lässt sich die Wasserschildkröte aber langsam wieder in unseren Regionen nieder, so dass sie sich vielleicht zukünftig in Deutschland vermehrt.
    • Schildkröten zählen zu den ältesten Lebewesen. Sie sind ein Überbleibsel der Dinosaurier Ära.

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