Wer keinen Garten hat, kann auch auf dem Balkon einen Kräutergarten anpflanzen. Oder auf der Terrasse. Alles was dafür benötigt wird sind Pflanzkästen oder Töpfe. Natürlich ist die Fläche auf Balkonen begrenzt, doch mit einigen Tricks lässt sie sich effektiv nutzen. Außerdem brauchen Kräuter recht wenig Platz.
- Kultiviert wird am besten in Pflanzkästen, Töpfen und Kübeln. Da sie klein sind, sollten mehrere Gefäße zur Verfügung stehen.
- Alternativ bietet sich eine Kräuterspirale, auch Kräuterschnecke, an. Sie ist im Handel erhältlich. Die Spirale kann auf Balkonen, Terrassen oder in Gärten platziert werden.
- Auf Blumenregalen lassen sich mehrere Kräutertöpfe und -kästen platzsparend anordnen.
- Am besten einzelnen Kräuter in separaten Töpfen ziehen. So kann man sie besser unterscheiden. Gerade ungeübte Gärtner verwechseln die Pflanzen schnell.
- Werden verschiedene Kräuter zusammen kultiviert, helfen Markierungen oder kleine Schilder sie auseinander zu halten.
- Je nach Kräuterart die Erde auswählen. Verschiedene Arten bevorzugen ein anderes Bodengemisch. Dementsprechend sollte man natürlich auch die Kräuter zusammen pflanzen.
- Auch der Wasserbedarf ist unterschiedlich. Doch gibt es kaum gravierende Unterschiede. Eine zu hohe Feuchtigkeit schadet jedoch fast jedem Kraut. In Kästen und Töpfen sollte sich kein Wasser sammeln. Eine Drainage hilft bei der Regulierung des Wassers und erleichtert die Pflege. Wer auf einfache Blumenkästen vertraut, sollte darauf achten, dass kein Wasser in den Untersetzern steht und es bei Bedarf abgießen.
- Bereits wenige Wochen nach der Aussaat zeigen sich die ersten kleinen Kräuter auf dem Balkon. Damit der Kräutergarten üppig wächst, kann der Erde noch Dünger beigemischt werden. Danach kann man ein bis zweimal im Monat düngen.