Bisweilen sind die immergrünen Banyanbäume noch selten als Zimmerpflanzen zu finden. Dabei sind sie mit ihren schönen Blättern sehenswert und leicht zu pflegen. Markant sind vor allem ihre Luftwurzeln. Außer als Topfpflanze wird der Ficus benghalensis auch als Bonsai kultiviert.
Botanischer Name: Ficus benghalensis
Synonyme: Bengalische Feige, Banyan-Feige, Bengalische Würgefeige, Banyan-Tree
Pflanzen Familie: Maulbeerbaum-Gewächse (Moraceae) / Feigen
Winterhart: Nein, empfindlich gegen Frost.
Ursprung: Asien, vor allem Indien
Giftigkeit: Ja. Vor allem der Milchsaft der Pflanze ist giftig
Blätter: mittelgrün, ledrig und glatt, junge Blätter mit Haarpflaum
Blüten: Grünpflanze
Blütezeit: Sie zeigen nur extrem selten Blüten
Frucht: Rote Beeren Früchte (Feigen). Nicht essbar
Stamm: Glatte, graue Rinde
Wuchshöhe: In der Natur über 15 m hoch
Standort Ansprüche: Reichlich Licht. Sonne oder Teilschatten. Kein direktes Sonnenlicht. Beste Temperatur im Sommer: Rund 19 bis 24 Grad. Sehr guter Standort: Wintergarten
Überwintern: Im Winter sollte die Zimmertemperatur bei 10 bis 16 Grad liegen.
Gießen: Erde sollte stets leicht angefeuchtet sein.
Boden: Humuserde. Optimal: Erdmischung mit Torf- und Kompostanteilen
Düngen: Etwa 2 mal pro Monat in der Wachstumszeit Dünger verabreichen
Vermehren: Mit Stecklingen oder Samen. Beste Pflanzzeit: Das ganze Jahr. Saat Temperatur: Etwa 24 bis 28 Grad. Die Erde (Anzucht Substrat) gleichmäßig angefeuchtet (nicht nass) halten.
Schneiden: gewöhnlich kein Rückschnitt
Umtopfen: Am besten im Frühjahr mit frischer Erde umpflanzen
Krankheiten & Schädlinge: Befall mit Spinnmilbe oder Schildlaus