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    Japanische Schirmtanne: Pflege und Standort

    Besonders beliebt ist die japanische Schirmtanne (Sciadopitys Verticillata) im Vorgarten.  Dort wächst dieses immergrüne Nadelgehölz zu einem ansehnlichen Baum heran. Beheimatet ist sie in Asien und kann eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen. Hierzulande sind vor allem kleinere Exemplare zu finden. Sie wird in vielen Gartenmärkten und im Pflanzenversand angeboten.

    Als Standort für die Schirmtanne empfiehlt sich ein halbschattiger Platz, denn starke Sonnenstrahlung verträgt sie nicht gut. Die Pflege ist recht simpel, denn die Pflanze ist anspruchslos. Düngen ist nicht jedes Jahr nötig. Eine Pflege mit speziellem Tannen Dünger sollte dennoch regelmäßig erfolgen und fördert das Wachstum. Da es sich um eine winterharte Pflanze handelt, ist auch ein Umzug in ein Winterquartier unnötig.

    Es ist nicht unbedingt erforderlich jedes Jahr die japanische Schirmtannen zu schneiden. Ein kleiner Rückschnitt, um das Wachstum zu kontrollieren kann aber regelmäßig gemacht werden, damit die Schirmtanne auch weiter eine kleine Zierde für den Garten bleibt und nicht zu ihrer vollen Größe heran wächst. Dabei sollten Pflanzenfreunde die Kegelform der Tanne beachten und beibehalten.

    Mittels Samen lässt sich die Japanische Schirmtanne einfach vermehren. Diese sind einfach zu kultivieren und bieten im Gegensatz zu Stecklingen die größte Erfolgschance.

    Japanische Schirmtannen Pflanzen werden nur selten von Schädlingen heimgesucht und zeigen auch sonst wenig Mangelerscheinungen. Dennoch können bei der Schirmtanne braune beziehungsweise gelbe Nadeln auftreten. Die Braunverfärbung der Nadeln kann viele Gründe haben. Zum einen kann Nährstoffmangel dazu geführt haben oder übermäßige Sonne lässt die Nadeln schnell ihr Grün verlieren. Der gefürchtete Sonnenbrand bei Pflanzen, die zu lange in der starken Mittagssonne standen, könnte ebenso der Auslöser sein. Daher gilt es bei japanischen Schirmtannen auf die richtige Wahl des Standorts, Dünger und Gießgewohnheiten zu achten. Bei langandauernder Hitze kann Wassermangel ebenso zu gelben Nadeln führen.


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