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    Kroton Pflanze (Codiaeum variegatum): Pflege

    Diese Pflanze heißt auch Krebsblume. Kroton sind immergrüne Zimmerpflanzen deren Heimat Asien ist. Im Handel sind etliche Codiaeum Sorten erhältlich. Sie sind gut zu pflegen. Manchmal verlieren Kroton Pflanzen ihre Blätter, was z.B. an zu niedriger Temperatur bzw. geringer Luftfeuchtigkeit im Zimmer liegt. Folgende Pflege Hinweise sind zu beachten:

    Steckbrief & Merkmale

    Lateinischer Name: Codiaeum variegatum, Codiaeum pictum

    Synonyme: Krebsblume, Wunderstrauch, Croton

    Pflanzen Familie: Wolfsmilch Gewächse (Euphorbiaceae)

    Winterhart: Keineswegs. Frost bekommt der Pflanze nicht. Der Strauch darf auf keinen Fall im Freien den Winter verbringen.

    Giftigkeit: Ja alle Teile der Pflanze sind (leicht) giftig für Katzen, weitere Haustiere und Menschen.

    Ursprung: Indien

    Blätter: buntes Laub (gelb, rot + grün)

    Blüten: kleine Blütenstände, Die Blüte der Kroton ist gelblich-weiß und recht unscheinbar.

    Blütezeit: Ab Ende Sommer (September) bis Mitte Herbst (Oktober)

    Wuchshöhe: Bis zur einer Größe von ca. 240 - 280 cm.

    Tipps zur richtigen Pflege

    Standort Ansprüche: Ein Raum mit Licht. Im Sommer kein direktes Sonnenlicht, im Winter dagegen schon. Ideale Temperatur ungefähr 20 - 24 Grad. Für feuchte Luft sorgen, sonst verliert die Pflanze ihr Laub.

    Überwintern: Kroton auch im Winter warm kultivieren, etwa 18 - 20 Grad. Keinen Dünger mehr.

    Gießen: Weiches Gießwasser nehmen. In der Frühlings- / Sommersaison die Erde etwas angefeuchtet halten. Zur Winterzeit weniger bewässern.

    Boden: Humushaltiges Substrat mit sauren pH Werten von ca. 5,5 bis 6. Kompost-Torf Gemisch

    Düngen: Etwa 2 x im Monat von Frühjahr bis Sommerende

    Vermehren: Am besten geht die Vermehrung von Kroton mit Stecklingen. Die Ableger unter Glas- oder Folienabdeckung bei ungefähr 28 - 32 Grad Bodentemperatur wurzeln lassen.

    Schneiden: Gewöhnlich nicht.

    Umtopfen: In der Frühjahrszeit Altpflanzen umsetzen. In Topf mit schwach saurem Substrat umpflanzen.

    Krankheiten & Schädlinge: Am häufigsten Befall mit Spinnmilbe oder Schildlaus


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