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    Schneckenkorn: Wirkungsweise

    Im Garten sind Schnecken gefürchtete Plagegeister, die große Schäden anrichten können. Ihre Bekämpfung steht daher bei den meisten Gartenbesitzern an oberster Stelle. Leider lassen sich die schleimigen kleinen Tiere nicht immer durch Hausmittel wie Bierfallen oder Kupferdrähte vom geliebten Gemüse fern halten. Viele Gärtner greifen daher schnell zum Schneckenkorn Gift.

    Wie wirkt Schneckenkorn Gift?

    Die Wirkungsweise von Schneckenkorn mag sich nicht sehr human anhören, ist jedoch sehr effektiv. Das meist in Granulat oder Korn Form erhältliche Schneckengift lockt die Tiere erst durch Lockstoffe an. Diese fressen das Korn entweder oder kommen damit in Kontakt. Der Wirkstoff Metaldehyd, der in großen Teilen auch in der freien Natur vorkommt, greift die Schleimzellen der Insekten an. Als Reaktion darauf, produzieren die Tiere vermehrt Schleim, was zu hohem Energieverlust führt. Daraus resultiert die Unbeweglichkeit der Tiere und schließlich der Fressstop. Einige Giftkörner wirken sehr schnell und töten Schnecken innerhalb weniger Minuten, andere zerstören die Tiere über mehrere Tage und sorgen somit dafür, dass infizierte Schnecken Opfer ihrer Fressfeinde werden. Für ambitionierte Ökologen fällt diese Art der Schneckenvergiftung wohl aus.

    Ist Schneckenkorn für Katzen, Hunde und Igel giftig?

    Es gibt aber noch weitere Nachteile herkömmlicher Körner Präparaten. Wie schon erwähnt ist der Wirkstoff Metaldehyd im Schneckenkorn oftmals enthalten. Metaldehyd ist für Igel und Haustiere wie Hund und Katze giftig. Es gibt aber alternativ biologische Präparate, die unbedenklich für Igel, Haustiere und Menschen sein sollen. Ferramol Schneckenkorn ist dabei ohne Zulassung und Erlaubnis der Kommune einsetzbar. Darüber hinaus soll es auch gegenüber der Umwelt unbedenklich sein.


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