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    Herkulesstaude: Steckbrief + Herkunft + Giftigkeit

    Hierbei handelt es sich um eine hartnäckige Pflanze mit osteuropäischer Herkunft (Kaukasus), die sich durch zahlreiche Samen sehr schnell im Garten verbreitet. Steht sie einmal im Beet, ist es schwer die giftige Herkulesstaude zu bekämpfen. Im allgemeinen wird diese robuste, hoch wachsende Staude als lästiges und gar gefährliches Unkraut angesehen. In fruchtbarer, feuchter Erde mit vielen Nährstoffen vermehrt sich die Pflanze besonders rasant. Hobbygärtner sollten auf keinen Fall Herkulesstauden im Garten pflanzen.

    Bekämpfung der Herkulesstaude

    • Wenige Pflanzen kann man versuchen mit einem Spaten aus der Erde zu stechen, und zwar ungefähr 10-14 Zentimeter tief.
    • Weitere Methoden sind Fräsen, Abweiden, Blütenstände entfernen und chemische Mittel.
    • Die Berührung mit Herkulesstauden muss vermieden werden. Schutzkleidung ist beim Entfernen der Pflanze Pflicht.
    • Die Internetseite der Landwirtschaftskammer hält umfangreiche Beschreibungen zur Vernichtung der hartnäckigen Stauden bereit. Hier findet man alle Infos: http://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/pflanzenschutz/genehmigungen/herkulesstaude.htm

    Steckbrief, Giftigkeit und Herkunft

    Lateinischer Name: Heracleum giganteum / Heracleum mantegazzianum

    Synonyme deutsche Namen: Bärenklau, Riesen-Bärenklau, Herkuleskraut

    Herkunft: ursprüngliche Heimat ist der Kaukasus

    Blätter: großes, massiges Laub

    Blüten: weiße, große Blütenstände

    Blütezeit: im Sommer (Juni - August)

    Giftigkeit: Nicht ohne Grund wurde die Herkulesstaude zur Giftpflanze des Jahres 2008 gekürt. Sie trägt den Titel gefährliche Pflanze zurecht. Schon durch Berührung kann es zu Verbrennungen respektive Rötungen der Haut kommen. Im Umgang mi der giftigen Pflanze sollte man unbedingt Schutzbekleidung tragen und auch das Gesicht schützen.

    Wuchshöhe, Wachstum & Besonderheiten: Die langen Stengel erreichen Größen bis ca. 3,5 m


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