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    Strauchpfingstrose: Pflege und Standort

    Wer Strauchpfingstrosen pflanzt, entscheidet sich für eine Blume, die leicht zu pflegen ist und alt im Garten werden kann. Diese Pflanzen mit asiatischer Herkunft sind winterhart im Garten und tragen hübsche weiße oder  rosa Blüten. Sie sind auch als Baumpfingstrosen und Baumpäonie bekannt.

    Steckbrief

    Botanischer Name: Paeonia suffruticosa

    SynonymePäonien, Baumpäonie, Japanische Strauchpäonie, japanische Baumpfingstrose

    Pflanzen Familie: Pfingstrosen-Gewächse (Paeoniaceae)

    Winterhart: Ja. Die Strauchpfingstrose ist winterfest, insbesondere ältere Pflanzen vertragen Frost gut. Jungpflanzen aber besser mit Winterschutz versehen, ihre Frostverträglichkeit ist geringer. Vor allem Spätfrost kann Pflanzenschäden verursachen.

    Giftigkeit: Gilt als leicht giftig

    Arten: Es sind rund 30 Paeonia Arten bekannt. Davon werden einige auch als Heilpflanze genutzt, zum Beipsiel die chinesische Päonie - Paeonia lactiflora

    Beliebte Sorten: Erhältlich sind diverse Strauchpfingstrosen Sorten die weiß, rosa oder in anderen Farben blühen. Populär ist zum Beispiel die Paeonia suffruticosa godaishu

    Ursprung: Asien ist Heimat Land

    BlätterOval, mittelgrün

    Blüten: Blüht meist Rosa oder Weiß. üppige, duftende Blüte

    Blütezeit: Zwischen April und Juni

    Wuchshöhe: Der Strauch erreicht eine Größe von ungefähr 1,2 bis 2,5 m, manchmal auch mehr.

    Pflege und Standort

    Standort Ansprüche: Ein geschützter Platz mit viel Sonnen Licht

    Überwintern: Baumpfingstrosen können im Winter draußen bleiben. Junge Pflanzen ggf. mit Kälteschutz z.B. Jute oder Stroh schützen.

    Gießen: Anstauendes Wasser unbedingt verhindern.

    Boden: humoshaltige, fruchtbare Erde. Wasserdurchlässiger, drainierter Gartenboden. ph-Wert 6 - 8

    Düngen: Im Frühling Gartenkompost oder Volldünger geben.

    Pflanzen: Beste Pflanzzeit für Strauchpfingstrosen im Garten: Im Spätsommer / Herbst, zwischen August und Oktober. Pflanzabstand: ca. 70 - 100 cm. Topfpflanzen kann man von Frühling bis Herbst setzen, zwischen März und November.

    Vermehren: Durch Veredeln (pfropfen). Die eigene Aussaat ist schwieriger, zudem dauert es dann sehr lange bis die Sträucher erstmalig blühen.

    Schneiden: Im Frühjahr auslichten bzw. stutzen. Wenn der Strauch verjüngt werden soll bzw. der Platzt zu eng wird, kann man die Strauchpfingstrose kräftiger zurückschneiden.

    Umpflanzen: Besser nicht umsetzen. Je länger sie am gleichen Standort im Garten stehen, desto prächtiger werden sie.

    Krankheiten & Schädlinge: Fäulnis an Stengel, Blättern und Knospen und Grauschimmel Befall. Befallene Pflanzentriebe wegschneiden und in die Mülltonne werfen, nicht in den Komposter.


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