Gewöhnlich stellt die Pflanzung und Anzucht von Kiefer Bäumen kein Problem dar. Sie sind winterhart und brauchen kaum Pflege. Allerdings brauchen große Arten wie die Föhrenkiefer Pinus Sylvestris viel Platz im Garten. Zur Kultivierung auf kleinen Gartenflächen bieten sich zwergwüchsige Arten an, zum Beispiel die japanische Zwergkiefer Pinus pumila. Innerhalb der Hauptarten werden im Handel unzählige, gezüchtete Kiefer Baum Sorten angeboten. Wer eine Kiefer im Garten pflanzen möchte, sollte sich bei Baumschulen oder Fachhändlern über die enorme Sortenvielfalt erkundigen.
Lateinischer (botanischer) Name: Pinus
Deutsche Synonyme: Föhre, Latschenbaum, Waldkiefer Baum, Waldföhren
Heimat: weltweit, je nach Art. Es gibt aber viele heimische Kiefer Arten
Laub: grüne, dünne Nadeln
Frucht: spitze Zapfen
Blütezeit: Mai-Juni
Wuchshöhe, Wachstum + Besonderheiten: große Sorten wachsen deutlich über 10 m hoch. Im Wald können sie eine Höhe von über 35 m erreichen.
Arten: über 90 Arten. Zum Beispiel:
Standort-Bedingungen: An einen Gartenstandort mit viel Sonnenlicht pflanzen. Ein schattiger Platz ist ungünstig. Latschen sind standhaft gegen Wind.
Winterhärte: Kiefer Bäume vertragen Frost im allgemeinen gut
Überwinterung: müssen im Winter nicht speziell gepflegt werden
Bewässerung: Altbäume müssen normal nicht gegossen werden, evtl. in sehr trockenen Sommern. Neu gepflanzte Kiefern in der ersten Zeit gießen.
Boden: gewöhnliche Erde. Die Gartenerde sollte aber nicht zu feucht sein.
Dünger: düngen i.d.R. nicht notwendig
Häufige Krankheiten + Schädlinge: Pilze wie z.B. Kiefernschütte oder Blasenrostkrankheit