Selbst wenn die meisten Bäume und Sträucher im Garten längst keine Blätter mehr tragen und die Pflanzen in ihre Winterruhe verfallen sind, hört die Arbeit für den Hobby Gärtner nicht auf. Während er sich bereits auf das nächste Jahr besinnt und die Planungen für neue Beete vornimmt, gibt es durchaus noch Arbeit im Garten.

Normalerweise muss man seinen Garten im Winter weder Düngen noch Schneiden. Manche Pflanzen benötigen jedoch noch weiter Bewässerung. Diese sollte man den äußerlichen Gegebenheiten anpassen und nicht zu viel gießen. Vor allem Kübelpflanzen benötigen diese Pflege auch noch in der kalten Jahreszeit, während man die Beete vernachlässigen kann.

Damit der Garten nicht allzu trostlos aussieht ohne all die bunten Blumen und hellen Farben, gibt es einige Tipps. Besonders im Winter, um die Adventszeit herum bietet es sich an zu dekorieren. Hier gibt es für den Hobby Gärtner viele Hilfsmittel und Elemente, die er einsetzen kann, um wieder Farbe in den Garten zu bringen.

Immer die Winter Dekoration den Pflanzen im Garten anpassen. Es empfiehlt sich nicht, Dekorationselemente wie Girlanden oder Figuren abseits von Pflanzen zu stellen oder diese einzig am Haus zu befestigen. Gerade im Winter lassen sich Tannen und vor allem blattlose Bäume sehr einfach mit Lichterketten dekorieren.

Verschiedene Figuren wie Weihnachtsmänner, Rentiere, Baumschmuck und Kränze nur sparsam einsetzen. Auch wenn es in Amerika der große Trend ist und auch in Europa immer mehr Hausbesitzer dazu neigen, ihre Vorgärten übermäßig zu schmücken, ist dies keine Pflicht. Weniger ist an dieser Stelle eindeutig mehr, damit der Garten im Winter nicht zu kitschig aussieht. Kleinere, dezente Figuren an Sträuchern gesetzt erzielen bessere Wirkungen. Ebenso verhält es sich mit dem Einsatz von Licht. Bunte Lichterketten sind erlaubt, doch müssen sie nicht jeden Zentimeter der Bäume und Büsche einnehmen.

Wer diese kleinen Tipps beherzigt wird auch im Winter viel Spaß im Garten haben und sich vor Arbeit nicht mehr retten können.