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    Bongossi Holz auf der Terrasse verlegen: Vor- und Nachteile

    Vorteile von Terrassendielen aus Bongossi

    Im Vergleich zu manch günstiger Holzart bieten Bohlen bzw Dielen aus Bongossi Holz auf Terrassen und anderen Flächen einige Vorteile. Zunächst mal stehen Bongossi Dielen für eine lange Lebensdauer, einmal verlegt bleiben sie lange Zeit schön. Dieses afrikanische Holz zählt zu den extrem harten Tropenhölzern und ist kaum zu zerstören. Selbst nach Jahren ist der Abnutzungseffekt vergleichsweise gering, was sich vor allem bei Bodendielen oder Möbeln bemerkbar macht. Auch optisch macht das Holz einiges her, es ist besonders schön gemasert und sticht mit seiner rötlich braunen Färbung hervor. Insgesamt lässt es sich gut einsetzen, so lassen sich beispielsweise auch Bretter oder Schwellen aus Bongossi Holz bauen. 

    Wer Bongossi Dielen auf der Terrasse verlegt, entscheidet sich zudem für einen Bodenbelag, der nur wenig Pflege braucht. Wächst Moos auf den Terrassendielen, lässt es sich recht einfach mit Schrubber und Wasser beseitigen. Hin und wieder bekommen  Bongossi Holzdielen eine Ölung, hierfür nimmt man am besten Pflegeöl für Harthölzer. 

    Nachteile von Bongossi Dielen

    Aufgrund der enormen Härte lässt sich das Holz in der Praxis nur mühevoll verarbeiten. Schon das simple Rein klopfen eines Nagels kann hier eine Tortur sein, häufig muss vorgebohrt werden, und Klingen oder Sägeblätter können in Nu verstumpfen. 

    Das tropische Holz ist schon aufgrund seiner Seltenheit alles andere als preiswert. Bongossi Bäume wachsen nur in sehr langsamen Tempo nach, entsprechend hoch ist der Handelspreis des edlen Holzes. Da es sich um seltenes Tropenholz handelt ist der Einsatz dieser Holzart ohnehin umstritten


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