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    Ruhestörung durch störendes Hundegebell - Was tun?

    Insbesondere nachts kann Lärm durch Hundegebell eine Belästigung sein, häufig sind Streitigkeiten mit Nachbarn vorprogrammiert. Hier ein paar Tipps wie man Hundegebell stoppen kann und welche Bestimmungen es dazu gibt.

    Wann gilt nächtliches Hundegebell als Lärmbelästigung?

    Das Bellen von Hunden muss nicht rund um die Uhr hingenommen werden. Die Regelungen zu Ruhezeiten sind von Ort zu Ort aber verschieden, exakte Auskünfte gibt die örtliche Gemeindeverwaltung. Wer zur Miete beziehungsweise in einer Eigentümergemeinschaft wohnt, findet im Mietvertrag / Hausordnung für gewöhnlich auch Angaben darüber, wann Ruhe im Haus einkehren muss. Dauerhaftes Hundegebell dürfte in aller Regel einen Verstoß gegen die nächtliche Ruheverordnung darstellen. Als Störung der Ruhe wird neben dem Bellen übrigens auch permanentes Gewinsel und Gejammer des Hundes gezählt.

    Wenn Hundegebell mehr als 10 Min. am Stück anhält, könnte das u.U. als unzumutbare Lärmbelästigung gewertet werden. Das gleiche gilt, wenn das Gebell über 30 Min. Gesamtzeit pro Tag ausmacht. Bei einigen Gerichten gab es bereits derlei Urteilsverkündungen.

    Was kann man gegen lästiges Hundegebell von Nachbarn tun?

    Zunächst sollte man freundlich mit dem Nachbar sprechen. Auf diese Weise lässt sich mancher dauerhafte Streit zwischen Nachbarn auf gütigen Weg vermeiden. Jahre lange persönliche oder gar gerichtliche Streitigkeiten sind für alle beteiligten nervenaufreibend und kosten wertvolle Zeit und Geld.  

    Bleiben Besitzer von Hunden stur, kann man das örtliche Ordnungsamt respektive die Polizei zur Hilfe holen. Meist stehen Betroffene nicht alleine mit ihrer Beschwerde dar, andere Nachbarn sind häufig genauso betroffen. Für gewöhnlich wird der Hundehalter seitens der Behörde dazu aufgefordert, den Lärm zu unterlassen. Hilft das immer noch nichts, kann ggf. vor Gericht geklagt werden.


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