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GartenHeinz - Der Ratgeber für deinen Garten

    Motorfräse / Motorhacke für den Garten: Vor- und Nachteile

    Angetriebene Motorfräsen beziehungsweise Motorhacken erleichtern die Arbeit im Garten. Früher waren es noch Pflüge, die von Pferden oder Ochsen gezogen wurden, welche diese Arbeit für den Bauern verrichteten. Mit Aufkommen der Maschinen wurde diese Arbeit immer mehr mechanisiert. Diese Entwicklung wird noch immer weiter geführt und hat in den Motor angetrieben Fräsen ihren derzeitigen Höhepunkt in der Gartenkultur erreicht.

    Vorteile

    Mit einer einfachen Motorfräse ist es möglich, Gärten umzugraben respektive zu pflügen. Dies geschieht mit minimalen Kraftaufwand. Die rotierenden Walzen, welche sich im unteren Bereich der Fräsen befinden, werden gleichmäßig angetrieben und  graben auf diese Weise den Boden im Garten um. Der große Vorteil bei motorisierten Fräsen ist ihr automatischer Antrieb, welcher die Umgrabearbeiten laut Anbietern enorm erleichtern soll. Dagegen lassen sich nicht motorisierte Hacken nur mit großen körperlichen Anstrengungen voran bewegen.

    Motorhacken gibt es in diversen Ausführungen, deren Einsatzgebiete im privaten Bereich sehr vielfältig sind. Wann immer es darum geht, Boden umzugraben um Dünger unterzumischen oder für Neusaat vorzubereiten, kommt eine Motorfräse im Garten zum Einsatz. Auch zur Bodenauflockerung lässt sie sich gut einsetzen.

    Nachteile

    Trotz aller Vorteile gibt es genauso kritische Stimmen, die bei Motorhacken Nachteile sehen. So soll der falsche oder übertriebene Einsatz von Fräsen unter Umständen den Gartenboden zerstören. Dazu kommt der Verbrauch von Benzin oder Strom, ganz zu schweigen vom höheren Anschaffungspreis. Sicherlich ist für kleine Flächen im Garten keine Motorhacke erforderlich. Handarbeit ist hier wesentlich ökologischer. Die Pro und Contras muss aber jeder Hobbyanbauer für sich selbst abwägen.


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