Unkraut ist ein Problem mit dem Hobbygärtner, wie auch erfahrene Pflanzenliebhaber stets Probleme haben. Entweder breitet sich unliebsames Unkraut unkontrolliert aus der aber es möchte auch nach mehreren Versuchen nicht verschwinden. Gerne werden verschiedene Hausmittel ausprobiert.

Egal welche Mittel der Gartenbesitzer auch einsetzt, um Unkraut zu vernichten, um das Entfernen von diesem kommt er nicht herum. Die abgestorbenen Pflanzenteile müssen ebenso entfernt werden, wie noch lebendes Unkraut. Der herkömmliche Weg ist dabei jedoch sehr anstrengend und führt auf Dauer zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Besonders jene Gärtner, die auch im hohen Alter noch aktiv im Freien mitarbeiten wollen, sehen sich hier ihren Grenzen gegenüber. Es plagt sie der Rücken oder die Knie, was es sehr mühsam macht, sich zu bücken, um Unkraut heraus zu reißen.

Für diese Fälle gibt es glücklicherweise Hilfsmittel. Zu ihnen gehört die Bodenkralle oder als Gartenkralle bekannt. Es handelt sich dabei um drei bis vier Krallen, die an einer Metallstange befestigt sind. Mit am oberen Teil befestigten Griffen, lassen sich die Krallen in einer Drehbewegung im Boden rotieren. Auf diese Weise ergreifen sie jedes Unkraut und ziehen es heraus. Schnell und einfach lässt sich so eine große Fläche bearbeiten.

Die Vorteile von Gartenkrallen sind ihre leichte Bedienbarkeit, aber auch der geringe Krafteinsatz, den man für ihre Nutzung braucht. Sie können von allen Altersklassen benutzt werden und erleichtern die Gartenarbeit enorm.

Nachteilig ist jedoch zu sehen, dass selbst mit der Gartenkralle nicht sehr gründlich gearbeitet wird. Große Unkrautpflanzen sind sehr leicht heraus zu bekommen, während kleinere Pflanzenteile im Boden verbleiben. Das führt zu einer doppelten Arbeitsbelastung. Es muss nicht nur die Gartenkralle eingesetzt werden, sondern Nacharbeit ist notwendig, um das Unkraut restlos zu entfernen.