Die Zeiten von Stein und Holz im Garten scheinen beinahe gezählt. Immer mehr Eigenheimbesitzer entscheiden sich für moderne  Metallskulpturen im Garten. Besonders Eisen, mit seiner einzigartigen Eigenschaften ist da in den Mittelpunkt gerückt.

Wie jede Epoche, hat auch unsere bestimmte Trends, die sich herauskristallisieren. Es zeigt sich nun bereits seit einigen Jahren, dass der Trend hin zu Gartenskulpturen aus Eisen geht. Doch auch dies nur mit Einschränkungen. Kalte, gefühllose Skulpturen ohne Leben sind nicht erwünscht. Nun scheint das doch ein Widerspruch zu sein, handelt es sich bei Metall gerade doch um unnatürliches Material, welches nicht in Gärten zu passen scheint.

Und genau hier findet Metall beziehungsweise Eisen seinen Daseinszweck. Auf Grund der natürlichen Korrosion, welche durch die Wetterbedingungen hervor gerufen wird, zeigt sich Eisen in einem gar nicht mehr künstlichen Gewand. Es erhält eine bräunlich-rote Farbe, wie sie in der Natur häufig auftritt. Hinzu kommt die poröse Oberfläche, welche das glatte, reine Metall verdrängt. Dieser Effekt wird entweder künstlich erzeugt, indem die Eisenskulpturen bereits in ihrer Entstehungsphase gezielt Feuchtigkeit ausgesetzt werden oder aber mit der Zeit, weil keine weitere Pflege oder Schutz des Metalls betrieben wird. Somit können Eisenskulpturen im Garten lange Zeit die sprichwörtlich gute Figur machen.

Auf diese Weise hergestellte Metall-Gartenskulpturen finden immer wieder ihren Platz. Ihre Formen sind dabei sehr vielfältig. Je nach Geschmack sind Tiere erhältlich, aber ebenso geometrische Formen wie Zylinder, Quader oder Pyramiden. Ihren Platz finden die Metallskulpturen häufig in Vorgärten. Dort sind es meist die auf schmalen, kaum sichtbaren Metallstangen stehenden Figuren, welche die Besucher bereits von weitem begrüßen und einladen.