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    Regenwassertank im Garten: Unterirdisch contra oberirdisch

    Wasserspeicherbehälter gibt es in vielen Formen und Materialien. Man kann sie im Erdreich versenken oder oberirdisch aufstellen. Jede dieser Lösungen hat ihre Vor- und Nachteile und ist für bestimmte Zwecke gedacht.

    Nicht in jedem Garten möglich: Wassertank unterirdisch einbauen

    Sicherlich ist es die elegantere Lösung den Regenwassertank einfach unter der Erde zu verstecken, wo er unsichtbar von allen Augen Wasser speichert. Doch dies ist nicht überall möglich. Besonders, wer am Hang wohnt, kennt die Problematik gut. Es müsste zu tief gegraben werden, um die großen Wasserbehälter gerade stellen zu können. Auch steinige Böden machen oft Probleme. Grabungen in solchen Gegenden sind teuer und kosten Zeit und Nerven.

    Oberirdische Regenwasserbehälter mit Pflanzen tarnen

    Einfacher ist, wenn der Wassertank im Garten steht. Hier bietet sich ein Beton-Wassertank an. Einige Plätze eigenen sich besonders gut als Standort. Direkt an der Hauswand platziert, entfallen lange Leitungen, um Regenwasser von Fallrohr zu Regentank zu transportieren. Zudem lassen sich einige Betontanks direkt an die Wand setzen und wirken wie Anbauten. Streicht der kluge Hausbesitzer sie dann noch in der gleichen Farbe, fallen sie kaum noch auf. Auch durch Begrünung verschwinden Tankbehälter fast vollkommen. Es gibt daher keinen Grund, auf oberirdische Regentanks zu verzichten.

    Im Garten sind vor allem eckige, flache Regenwassertanks sehr beleibt. Um  Regenwassers im Garten zu nutzen, genügt bereits ein kleiner 1000 L Tank. Mit Zubehör kostet der Behälter kaum mehr als 500 Euro. Bedenkt man die Kosten, die mit unterirdischem Bau erfolgen, ist dies enorm günstig. Teurer Erdaushub entfällt, ebenso wie das umständliche Legen der Rohre unter der Erde.


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