Nach wie vor sind Eichenbäume im Garten weit verbreitet. Die Eiche ist pflegeleicht und ist vor allem im Herbst mit ihren bunten Blättern eine tolle Zierde in Gärten.

Eichenarten  

Es sind ungefähr 290 Eichenbaum Arten bekannt. Die Liste zeigt Beispiele von einheimischen Eichen, die im Garten oft kultiviert werden:

• Quercus cerris - Zerreiche
• Quercus ilex - Steineiche. Dieser immergrüne Eichenbaum ist nur bedingt winterfest.
•  Quercus palustris - Sumpf- bzw. Spreeeiche
• Quercus petraea - Trauben-Eiche
• Quercus pubescens - Flaum-Eiche
• Quercus robur - Stieleiche. Sehr weit verbreitete Art
• Quercus rubra - Roteiche
  
  

Steckbrief

Lateinischer Name: Quercus robur

Synonyme: Sommereiche, Stieleiche, Geldbaum

Pflanzen Familie: Fagaceae - Buchengewächse

Winterhart: Ja, verträgt Frost.

Herkunft: Ihre ursprüngliche Heimat ist das südliche Afrika

Blätter: gebuchtetes, wechselständiges Laub, stiellos. Grün, im Herbst gelblich-braun gefärbt

Blüten: filigrane, weisse Blütenstände

Blütezeit: Im Frühling von April bis Mai

Früchte: Eichel

Baumrinde: dunkelbraun mit tiefen Rissen

Wuchshöhe: Wächst zu einer Größe von ungefähr 32 bis 34 Meter

Tipps zur Pflege (Garten Kultivierung)

Standort Ansprüche: Die deutsche Eiche braucht einen Platz mit viel Sonnen-Licht oder Teilschatten.

Überwintern: Für gewöhnlich brauchen im Freien wachsende Eichen im Winter keine besondere Pflege.

Giessen: Junge Eichenbäume am Anfang bewässern. Ältere, tief verwurzelte Eichen versorgen sich selbst ausreichend mit Wasser.

Erde: vorzugsweise lehmiger Gartenboden. der Boden sollte einen leicht sauren oder alkalischen ph Wert aufweisen

Düngen: Zusätzlicher Dünger ist nicht erforderlich