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    Akebie Pflanze - Schokoladenwein - Klettergurke: Pflege & Standort

    Während sich zahlreiche bekannte Rankpflanzen, wie Efeu oder Wisteria, Fassaden und Mauern empor hangeln, ist  die Akebie (Akebia quinata) als Kletterpflanze noch sehr unbekannt. Kaum jemand kennt die auch unter Schokoladenwein, Blaugurkenwein oder Klettergurke bekannte Gattung der fingerblättrigen Akebie. Dabei eignet sich diese Pflanze auch hierzulande sehr gut zum Begrünen von Gartenhäuschen, Mauern und Wänden.
    Die Blätter von Schokoladenwein Pflanzen sind abgerundet und gefächert. Diese bilden deckende Blattteppiche, welche sich üppig ausbreiten. Während bereits die Blätter willkommene Abwechslung zu herkömmlichen Kletterpflanzen bieten, sind es besonders die Früchte, welche ins Auge stechen. Es bilden sich graugrüne Gurken heraus, welche bis zur Reife verblassen. Darin befindet sich weißes Fruchtfleisch und schwarze Samen. Diese Früchte sind jedoch in den heimischen Breitengraden nicht essbar. Zudem bilden Akebien Pflanzen diese hierzulande nur schwach aus.

    Akebien Pflege: Standort, Boden, gießen und düngen

    Die Pflege der Akebie gestaltet sich recht einfach. Neben dem sonnigen Standort, benötigt die Pflanze regelmäßig Wasser und windgeschützte Plätze. Düngen ist nicht erforderlich, wenn der Boden bereits sehr nährstoffreich gewählt ist. Überwässerung ist zu vermeiden, daher beim Gießen erst tätig werden, wenn die oberste Erdschicht ausgetrocknet ist.

    Überwinterung

    Die Akebie ist winterhart, überwintern im Garten ist in aller Regel problemlos möglich. Hier zeigt sich, dass die Klettergurke mit den hiesigen Witterungsbedingungen sehr gut zurecht kommt. In Weinbaugebieten ist die Kletterpflanze sogar immergrün. In kälteren Regionen verliert sie jedoch ihr Laub, wenn auch  erst im Winter.

    Besser mit Rankhilfe

    Da es sich beim Blaugurkenwein um kletternde Pflanzen handelt, benötigen diese vor allem in den ersten Jahren Rankhilfen. Die jungen Pflanzen werden diese dankbar annehmen, daher sollte bereits früh die spätere Wuchsrichtung fest gelegt sein.

    Akebie gelegentlich schneiden

    Rückschnitte nicht zu häufig durchführen. Etwa alle drei bis vier Jahre reicht es aus, wenn Triebe eingekürzt werden. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Schnitt stärker ausfallen, um Neuaustriebe anzuregen.


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