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    Schwarzäugige Susanne überwintern: Sie ist nicht winterhart

    Ihr Name spricht schon für sich, doch leider ist die schwarzäugige Susanne nicht winterhart. Daher ist deren Kultivierung in aller Regel nur einjährig. Spätestens wenn das Barometer unter die 8-10° Marke fällt, kann diese schöne Kletterpflanze schon an Kälteschäden leiden. Nachfolgend einige Tipps zur Überwinterung:

    • Aufgrund fehlender Frosthärte muss die schwarzäugige Susanne im Haus überwintern. Hierfür bieten sich beispielsweise Kellerräume mit Fensterlicht an. Die Zimmer sollten kühl temperiert sein, als optimal gilt eine Zimmertemperatur von gut 8 bis 11°.
    • Bei entsprechend warmem Wetter (kein Frost), zwischendurch mal Luft in den Raum lassen.
    • Wie bei fast allen Pflanzen, die im Haus überwintern, bekommt auch die Thunbergia nur wenig Wasser im Winter. Dennoch ist völlige Trockenheit der Erde zu vermeiden.
    • Gedüngt wird sie im Winter gar nicht.
    • Im Spätwinter (ab Februar) kann man die Pflanze beschneiden und an einem sonnig-warmen Platz im Haus aufstellen. Ist die Spätfrost Gefahr im Mai gebannt (nach den Eisheiligen), kann die Thunbergia nach draußen gebracht werden.
    • Nach ihrer Überwinterung muss die schwarzäugige Susanne sich erst wieder ans direkte Sonnenlicht gewöhnen. Daher ist unbedingt ratsam, ihr zunächst einen schattigen Standort zu suchen oder sie am bewölkten Tag ins Freie zu stellen.
    • Nach ihrer Winterpause wird sich die Pflanze mit prächtigen Blüten auf Terrasse, Balkon oder im Garten präsentieren und in nu in die Höhe ranken.

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