Die immergrüne Ardisien Pflanze wird auch gekerbte Spitzblume oder Korallenbeere genannt. Markant sind vor allem ihre dunklen, gewellten Blätter. Ihre rosanen und weissen Blüten wandeln sich nach der Blütezeit in rote Beerenfrüchte. Dabei sind Ardisien Sträucher nicht bloß hübsch sondern auch pflegeleicht.
Botanischer Name: Ardisia crenata
Synonyme: Korallenbeere, gekerbte Spitzblume
Pflanzen Familie: Myrsinen-Gewächse (Myrsinaceae)
Winterhart: Nein
Giftigkeit: Die Ardisie bzw Spitzblume gilt als leicht giftig für Menschen und Tiere. Die Wirkung der Giftstoffe können (bei Kleinkindern) schon beim Verzehr sehr geringer Mengen an Beeren einsetzen. Häufigste Symptome sind Beschwerden im Darm und Magen. Vor allem für Vögel gelten Ardisien als giftig.
Arten: Ardisia crenata bospremium, Ardisia elliptica
Herkunft: Asien gilt als natürliche Heimat
Blätter: grün mit gewelltem Blattrand
Blüten: rosa und weiß
Blütezeit: Ab Juni
Früchte: rote Beeren
Wuchshöhe: Etwa 80 - 100 cm
Standort Ansprüche: Platz mit viel Licht oder Teilschatten. Keine volle Sonne. Temperaturen um 20 Grad oder leicht drunter.
Überwintern: Ardisien brauchen im Winter um die 13 - 16 Grad.
Gießen: Leicht bewässern, in der Wachstumszeit stärker. Wassergaben in den Wintermonaten verringern. Stauwasser darf sich nicht bilden. Kein kalkreiches Gießwasser verwenden.
Boden: Optimal ist wasserdurchlässige Humuserde, am besten drainiert. Alternativ geht auch handelsübliches Substrat
Düngen: In der Wachstumszeit 2 x pro Monat flüssigen Dünger verabreichen
Vermehren und Pflanzen: Spitzblumen lassen sich im Frühling durch Samen vermehren. Alternativ mit Ablegern im frühen Sommer. Zur Aufzucht empfiehlt sich aber direkt junge Ardisien zu pflanzen, die man zuvor im Gartencenter kauft. Denn die eigene Vermehrung mit Stecklingen oder Samen funktioniert häufig nicht wie gewünscht.
Schneiden: Für gewöhnlich kein Schnitt nötig. Nur zum Vermehren können von den seitlichen Trieben Ableger abgeschnitten werden.
Umtopfen: Zwischen März und April. Zum Umpflanzen frische, humose Erde nehmen.
Schädlinge und Krankheiten: Spinnmilbe, Wolllaus- und Schildlausbefall