Hierbei handelt es sich um eine Pflanze mit asiatischer Heimat. Mistelfeigen lassen sich als Sträucher bzw. kleine Bäume kultivieren. Die meisten Zuchtsorten entwickeln Blätter mit schöner Grünfärbung. Aus ihren unauffälligen Blüten entstehen später gelbe, nicht essbare Früchte. Manchmal bekommt die Mistelfeige gelbe Blätter. Dafür sind oft Standort- und Pflegefehler verantwortlich. Für eine erfolgreiche Haltung sollte man auf folgendes achten:
Lateinischer (botanischer) Name: Ficus deltoidea
Synonyme: Mistel Feigenbaum
Pflanzen-Familie: Maulbeerbaum-Gewächs / Moraceae
Herkunft: Asien
Blätter: lederartiges Laub
Blüten: filigrane Blütenstände
Blütezeit: verschieden
Früchte: gelb, nicht essbar
Liste besonderer Arten & Sorten: Zu den besonders schönen Sorten zählt Ficus deltoidea Variegata, welche Laub mit gelben Mustern hat.
Besonderheiten, Wuchshöhe und Wachstum: Kann auch bei Zimmerkultur bzw als Kübelpflanze eine Größe von über 2 Metern erreichen.
Standort-Ansprüche: Kein volles Sonnenlicht, dennoch braucht sie reichlich Licht im Zimmer. Schatten überwiegend meiden. Temperatur um 20 Grad = Zimmertemperatur im Sommer
Winterhart: nicht frostfest
Überwintern / Pflege im Winter: bei etwa 17 bis 20 Grad halten. Kein Dünger im Winter geben.
Giessen: nur in Maßen Wasser geben
Boden: Humus-Substrat bzw. gemischte Erde mit Torferde und Gartenkompost
Düngen: 2 x im Monat während der Vegetation
Vermehren: mit Stecklingen. Die Ableger bei rund 24 bis 28 Grad vorziehen.
Umtopfen: gelegentlich in etwas größeren Topf umsetzten. Beste Zeit zum Umpflanzen ist zwischen Frühjahr und Sommer
Häufige Krankheiten + Schädlinge: wird von Spinnmilbe, Thripsen und Läusen (Schildlaus) befallen
Schneiden: Eventuell zurückschneiden, wenn der Mistelstrauch im Topf zu groß gewachsen ist.