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    Unkraut im Rasen vernichten: Biologisch & chemisch

    Ob biologische, chemische Mittel oder Hausmittel, Unkrautvernichter für den Rasen sind gefragt. Auf dem Rasen können Unkräuter besonders lästig und hartnäckig sein, viele wissen sich nur mit radikalen Methoden weiterzuhelfen. Manche schwören auf Hausmittel wie Salz oder Essig. Derlei Mittel können aber auch Rasen und Boden schädigen und sind teils nicht erlaubt,

    Unkraut im Rasen biologisch oder chemisch vernichten

    Für Garten und Rasen gibt es chemische und biologische Unkrautvernichter. Die einen greifen fast alle Pflanzen an, andere eignen sich besonders für bestimmte Unkrautarten. Hinter allen steht aber der Wunsch sich von unliebsamen Pflanzen zu befreien, die im Garten und Rasen stören. Meist sind es ganz harmlose aber dennoch sehr hartnäckige Wildkräuter, die immer wieder kommen. Diesen kann man schon mit einem „gewöhnlichen“ Unkrautvernichter zu Leibe rücken und erzielt meist gute Ergebnisse. Dabei empfiehlt e sich allerdings nicht gleich nach der ersten Behandlung mit dem Mittel aufzuhören. Je nach Gebrauchsanleitung auf der Rückseite der Packung ist die Prozedur mehrmals zu wiederholen, um bestmögliche Ergebnisse zu bekommen.

    Viele aber schrecken von der Benutzung chemischer Unkrautvernichter zurück, weil sie denken, dass die Mittel Rasen, Boden und Pflanzen nachhaltig schädigen. Die Sorge ist zum Teil auch berechtigt. Nicht umsonst sind viele chemische Mittel im privaten Garten verboten.
    Eine gute Alternative sind biologische Mittel, die ebenfalls Unkraut vernichten können. Dabei werden keine Chemikalien im Boden hinterlassen.

    Erkundigen Sie sich beim Kauf von Unkrautvernichtern grundsätzlich, ob Sie diese bedenkenlos benutzen dürfen. Zumal die gesetzlichen Auflagen immer strenger werden.

    Teils verboten: Essig, Salz und andere Hausmittel gegen Unkraut

    Eine weitere Methode um Unkräuter im Rasen zu vernichten, sind Hausmittel. Es sind Mittel, die jeder im Haus hat und regelmäßig zum Kochen nutzt. Die einen schwören auf Essig, andere auf Salz, Backpulver oder kochendes Wasser.

    Ob die Hausmittel reichen, um Unkraut im Rasen langfristig zu vernichten, ist fraglich. Außerdem können Rasen, Boden und Pflanzen davon beschädigt werden. 

    Wichtiger Hinweis: Der Einsatz vieler Hausmittel ist verboten. So dürfen zum Beispiel Salz und Essig nicht auf gepflastertem Grund verwendet werden. Weder Pur noch verdünnt. Der Grund ist, dass Essig und Salz ins Grundwasser gelangen können. Bei Verstoß drohen empfindliche Geldbußen. Außerdem leidet der Boden unter Essig und die Wirkung ist nur kurzfristig. Salz trocknet die Erde und andere Pflanzen aus und kann Rohre beschädigen.

    Wenn Hausmittel, kann man am ehesten kochendes Wasser nutzen. Dieses eignet sich aber nicht für den Rasen, sondern eher für Unkraut in Ritzen von Pflastersteinen.

    Grundsätzlich gilt: Egal ob Sie Hausmittel, chemische oder biologische Mittel gegen Unkraut einsetzen, erkundigen Sie sich immer zuerst, was Sie auf Ihrem Grundstück gegen Unkraut nutzen dürfen. Es kommen ständig neue Verbote hinzu und der Einsatz von Anti-Unkrautmitteln wird immer weiter eingeschränkt. Was heute erlaubt ist, kann morgen schon verboten sein.


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